Manta, Manta. Auf unseren Tagestouren nach Raja Noi am Donnerstag dem 13. März und am Sonntag dem 16. März gab es gleich mehrere Mantas zu bewundern. Am Donnerstag hatten unserer Taucher gleich während zwei Tauchgängen das große Glück diese majestätischen Rochen unter Wasser aus nächster Nähe zu beobachten. Im zweiten Tauchgang des Tages waren es zwei Mantas und im dritten Tauchgang war zum Abschied noch einmal ein recht großer Manta birostris zu bewundern. Mit an Bord waren unter anderem sieben Open Water Schüler und zwei Schnuppertaucher die alle in den Genuss kamen diese schönen Tiere zu erleben. Am Sonntag gab es dann nochmals zwei Mantas an dem „South Tip“ von Raja Noi. Auch hier hatten wieder alle Taucher die Freude die grazilen Rochen zu bewundern.
Mantas können eine Spannweite von bis zu sieben Metern erreichen und dabei ein Gewicht von bis zu 2000 kg. Sie besitzen im Gegensatz zu vielen anderen Rochenarten keinen Giftstachel. Mantas sind friedfertige und harmlose Tiere, die sich ausschließlich von Plankton ernähren. Deswegen verbringen sie ihr Leben überwiegend im lichtdurchfluteten Wasser nahe der Wasseroberfläche und sind dadurch von Tauchern gut zu beobachten.
Ebenso wie der Adlerrochen benutzt der Manta seine Flossen wie Vogelflügel. Sie schaffen damit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 12 km/h. Der Manta gehört mit seinen Bewegungsspielen zu den Unterwasserakrobaten und kann sogar mehrere Meter weit aus dem Wasser springen.